Weiblich sein ist sexy.
Neuigkeiten für Dich
Ich habe heute Neuigkeiten für Dich. Ich werde meinen Podcast zum dritten Mal in diesem Podcast Leben umbenennen und zwar heißt mein Podcast ab der nächsten Episode: Weiblich sein ist sexy. Ich meine, bei mir geht es um Transformation. Ich nenne mich Transformations Coach. Das ist jetzt meine dritte Transformation, die ich erleben durfte und die mit mir zusammen auch mein Podcast immer wieder erlebt und immer wieder auf das nächste Level gestellt wird. Das ist das Leben. Wer mich schon länger begleitet, hat da schon einiges mitbekommen.
Die Transformation
Wie es zu dieser Transformation gekommen ist. Darum geht es hier in diesem Podcast. Ich meine, viele, die mich schon länger begleiten, haben hier mitbekommen, dass ich vor jetzt zweieinhalb Jahren angefangen habe, sehr, sehr intensiv an mir zu arbeiten. Ich meine, der Ausschlag gebende Grund damals war meine Scheidung. Mir war klar, dass wenn ich nicht an mir und meinen Themen arbeite, ich in Partnerschaften grundsätzlich immer wieder dieselbe Art von Männern anziehen werde.
Partnerschaft war mein Hauptthema
Das ist grundsätzlich richtig. Das war mein Haupt Beweggrund, wirklich mit dieser Transformations Arbeit und mit dem Klopfen anzufangen, weil ich da für mich eine Möglichkeit gesehen habe, wirklich meinen, ja meinen ganzen Ballast wirklich raus zu klopfen und in die Transformation zu gehen. Das hat auch wunderbar funktioniert. Bis letztes Jahr Ende November. Ich hatte bis November wirklich sehr sehr viele Themen abgearbeitet und ich hatte gedacht okay, das größte ist durch. Es war noch nicht durch. Das wurde mir dann Ende November klar.
Das Unterbewusstsein hat die Kontrolle
Da kam dann geballt aus dem Unterbewusstsein etwas hoch. Das Unterbewusstsein lässt ja nur die Informationen nach oben kommen, die du dann auch in dem Moment verarbeiten kannst und du bereit bist. Anscheinend waren die letzten zwei Jahre die Vorbereitung darauf. So sehe ich jetzt jetzt im Nachhinein, dass ich überhaupt den Muskel aufbauen konnte, mich darauf vorbereiten konnte. Was letztendlich Ende November dann nochmal geballt hochkam war ein riesen Missbrauch Thema. Aus meinem Unterbewusstsein kam hoch, dass ich von meinem Vater von zwei bis drei Jahre bis ungefähr 6 bis 7 Jahre muss es gewesen sein sexuell missbraucht worden bin. Das war natürlich für mich ein riesen Schock.
Mir hat es den Boden unter den Füßen weggerissen
Ich meine Unterbewusst wusste ich es. Ich habe zwei Jahre lang an mir gearbeitet. Aber immer wenn in diese Richtung was hochkam, habe ich immer versucht es für mich anders zu erklären. Ich meine, es ist wirklich so, dass wenn man noch nicht bereit ist, dann kann man und will man die ganzen Zeichen einfach nicht sehen. Man ist mit dieser Information einfach schlichtweg überfordert. Und so war das dann auch für mich. Das hat mir erst mal den Boden unter den Füßen weggerissen und. Und alles, was ich bis dahin gelernt hatte, konnte ich dann Gott sei Dank für mich anwenden. Ich kannte die richtigen Personen, die mich dann auch in dieser Zeit sehr intensiv unterstützen konnten.
Ich habe gefühlt nur Überlebt
Und ich nochmal, was dann eben mit einer ja geballten Macht und Wucht hochkamen einfach verarbeiten konnte und ja letztendlich auch irgendwo überlebt habe. So hat sie sich teilweise angefühlt, dass ich teilweise echt gedacht hab, ich trinke daran, aber das Universum gibt einem nichts, was man nicht verarbeiten kann. Und ich meine, ich wusste schon, dass ich immer sehr stabil gebaut bin. Aber dass ich so stabil gebaut bin, um das alles verarbeiten zu können, war mir nicht klar. Was mein eigentliches Thema war, weil das ist auch nochmal Ich meine, ich hatte sehr viel Gewalt in der Kindheit erlebt und ich habe gedacht, das kommt alles daher, war immer meine Erklärungen für meine Probleme, für meine Symptome. Aber die Erklärung war immer eigentlich nie richtig gut genug. Irgendwo war mir das klar.
Emotionales Thema
Aber gut, wer will schon so etwas? Erst einmal vor sich selber zugeben. Also das ist halt schon einfach ein eine. Ja, wie soll ich sagen. Ich mein, bis ich das für mich selber auch annehmen konnte, dass es so ist wie es ist. Auch interessant, das Thema kam erst hoch, wie mein Vater ein Jahr verstorben war. Es hatte so lange im Unterbewusstsein geschlummert, bis auch die Trauerphase von meinem Vater zu Ende war. Erst dann durfte es überhaupt hochkommen und angeschaut werden. Ja, auf jeden Fall ein sehr emotionales Thema. Die erste Zeit war ich einfach nur damit beschäftigt, meine ganzen Gefühle dazu wieder zu verarbeiten, um einigermaßen klar denken zu können und überhaupt meinen Alltag leben zu können.
Sexueller Missbrauch hat mein Leben bestimmt
Nach und nach wurde mir klar, dass genau dieses Thema letztendlich mein ganzes Leben auf allen Ebenen bestimmt hat, sei es meine Partnerschaft, sei es ihm meine Ehe, sei es die Beziehung zu meinen Kindern, sei es auch die Beziehung zu männlichen Arbeitskollegen, sei es die Beziehung zu Freundschaften, sei es die Beziehung zu Geld, sei es die, sei es mein eigener Wert. Das ist mein Grundrauschen, mein Grundproblem gewesen. Was natürlich ein riesen riesen Impact auf alles bei mir gehabt hat.
Meine größte Angst hat sich bewahrheitet
Dass ich schon immer gefühlt habe, irgendetwas stimmt nicht. Aber letztendlich das nie richtig greifen konnte. So schlimm dieses Thema ist und das es auch hochgekommen ist, weil das war im Prinzip meine größte Angst, dass so etwas mir passiert. Anscheinend wusste ich bewusst das diese größte Angst war schon passiert. Ich hab’s halt nie anschauen können und wie es endlich hochkommen konnte und aus meinem Körper aus geleitet worden ist und die Macht über mich und mein Leben verloren hat. Konnte ich endlich klar sehen. Ja, was das eigentlich mit meinem Leben alles gemacht hat. Im Nachhinein war es eine Riesen Erleichterung eine riesen Erleichterung. Weil ich weiß, was ich hatte. Ich weiß jetzt, was mein Problem war oder warum ich so getickt habe, wie ich getickt habe oder dass ich auch in Partnerschaften letztendlich nie eine Chance hatte. Ich hab mich gegen intime Beziehungen und damit meine ich nicht unbedingt das Sexuelle. Sondern das, sobald mein Herz berührt worden ist, instinktiv mich dagegen gewehrt habe. Es war für mich, sobald jemand mein Herz berührt, kann er mich verletzen. Das war miteinander gekoppelt. Deswegen konnte ich das auch nie richtig in meinem Leben zulassen.
Tantra hat meinen Körper geheilt
Ja, das ist z.B. ein eine große Sache, die mir klar geworden ist, oder dass ich mein Leben lang in der männlichen Energie gelebt habe, weil ich meine Weiblichkeit abgelehnt habe. Damit komme ich jetzt zum eigentlichen Thema. Ich meine, ich möchte meinen Podcast umbenennen in Weiblichkeit ist sexy, weil das mein Thema ist. Ich meine, ich habe mich intuitiv mit Weiblichkeit beschäftigt, mit Sexualität beschäftigt. Nach meiner Scheidung war meine suche nach Sexualität. Diese Sehnsucht nach einer erfüllten Sexualität einer unschuldigen Sexualität war sehr, sehr groß. Da hatte ich eine Zeit, einen Partner, mit dem ich Tantra Kurse besucht habe. In dieser Zeit ist sehr, sehr viel Heilung bei mir über den Körper passiert. Da konnte ich sehr viel heilen, letztendlich der Körper speichert alles.
Wenn eine Frau beim Sex Probleme hat, das ist nicht normal
Also wenn eine Frau beim Sex Probleme hat, Schmerzen hat das ist nicht normal. Ich habe mir gedacht, es hat was mit der Anatomie zu tun. Hat es nicht. Es hat etwas damit zu tun, dass Dein Körper einfach diese ganzen unschönen Sachen gespeichert hat und dich letztendlich immer wieder daran erinnert und vor Missbrauch einfach unbewusst schützen möchte, darum geht es. Dein Körper versucht nur Dir einen Gefallen zu tun. Dein Unterbewusstsein, wenn es sich gegen Männer wehrt oder wenn sich mein Unterbewusstsein gegen zu viel Nähe und Intimität und Herz Öffnung wehrt, dann versucht mich mein Unterbewusstsein einfach unbewusst wieder vor diesen Situationen, die ich als Kind erfahren musste, einfach zu schützen.
Schutzmechanismus des Unterbewusstseins
Das ist halt ein Mechanismus, den man aufgebaut hat. Ein Schutzmechanismus, der mich dann natürlich auch dahin getrieben hat, dass ich halt einfach voll in meiner männlichen Energie auch gelebt habe und nicht mehr in meiner weiblichen. Das ist jetzt meine dritte Transformation, dass ich das für mich erkannt habe, dass ich das Kernproblem bei mir erkannt habe und in die Transformation gebracht habe und erkannt habe, dass wenn ich es zulasse, mehr in meiner weiblichen Energie zu leben und in meine Weiblichkeit anzukommen, dass ich dann anfange zu entspannen, dann anfange, am Leben Spaß zu haben und auch dann am Anfange, das Leben richtig genießen zu können.
Ein Fisch der versucht auf den Berg zu klettern
Man ist wie ein Fisch, der versucht auf dem Berg zu klettern und eigentlich braucht man das Wasser und die weibliche Energie ist mein Element. Ich habe in einem anderen Element versucht zu überleben, was sehr, sehr anstrengend war, wo ich mich übermäßig verbiegen musste, um überhaupt da überleben zu können oder da irgendetwas erreichen zu können. Ich merke, dass ich jetzt langsam anfange diesen Schutzmechanismus ablege und das mache ich mit diesem Podcast. Letztendlich zeige ich mich hier sehr, sehr verletzlich und es war auch ein riesen Prozess die Entscheidung zu treffen, mit diesem Thema rauszugehen. Natürlich zeige ich mich verletzlich.
Es ist ein Tabuthema
Natürlich ist es kein schönes Thema, aber es ist ein sehr, sehr wichtiges Thema. Ich weiß, dass es ein kollektives Thema ist. Es ist ein Tabuthema und es ist ein Thema, über das niemand gerne redet. Nur das Thema ist. Wenn du darüber nicht redest und die Betroffenen keine Plattform haben oder nicht wissen, wie sie da rauskommen oder wie sie damit umgehen können. Oder Beispiele so wie bei mir, dass man durch einen Prozess gehen kann und sich selber heilen kann und wieder in seine Kraft bringen kann und das Ganze umwandeln kann, transformieren kann. Dann fehlt ganz viel Information für die Leute, die es nötig haben.
Die Chance zu haben es umzudrehen
Ich bin nicht mit diesem Podcast angetreten, um einfach nur so ein bisschen Blabla daher zu reden oder klug daher zu schwatzen, sondern wirklich Frauen dabei zu unterstützen, wirklich sich zu transformieren. Es ist möglich, es ist möglich und das hab ich auch schon ein paarmal gesagt. Natürlich ist das kein Spaziergang, aber es ist nicht so, dass es so unmöglich ist. Jemand hat letztens gesagt Ja, Sie könnte mit diesem Wissen nicht leben, sie will es lieber nicht wissen. Da kann ich nur sagen wir leben ja schon damit, ich habe schon die ganze Zeit damit gelebt. Was ist schlimmer? Unwissend damit einfach zu leben oder es einmal hochkommen zu lassen, bewusst zu machen oder zu akzeptieren, dass es so ist und dann wirklich die Chance zu haben, das umzudrehen, die Chance zu haben, ein neues Leben zu beginnen, die Chance zu haben, wirklich die Sexualität zu heilen. Die Chance zu haben, überhaupt zu erleben, was Sexualität wirklich bedeutet. Das es was sehr, sehr Schönes sein kann.
Sexualität ist etwas heiliges
Das es was Heiliges ist. Egal was in der Vergangenheit passiert ist, dass dir das niemand, niemand in deinem Leben wegnehmen kann. Das es nie zu spät ist. Das ist mein ganz, ganz großes Anliegen mit diesem Podcast. Ich wollte das einfach einmal gesagt haben, ich meine, ich habe jetzt nicht vor, jedes Mal das zum Thema zu machen. Wenn man das von mir weiß, dann versteht man viele Sachen anders. Es ist einfach so. Ansonsten rede ich um den heißen Brei herum und keiner versteht meine Message oder weiß nicht, was dahinter ist und über was ich eigentlich rede. Es gehört einfach zu mir und das ist auch ein Teil von mir zu akzeptieren, was nicht schön ist. Aber das bedeutet nicht, dass ich meine Unschuld verloren habe. Das bedeutet auch nicht, dass ich befleckt bin. Das bedeutet auch nicht, dass ich, wie eine Freundin letztens gesagt, eine beschädigte Ware bin. So habe ich mich eine Zeitlang tatsächlich gefühlt, und ich denke, das ist auch ein Gefühl, das viele Frauen letztendlich auch mit diesem Thema verbinden.
Die Gefühle kannst Du transformieren
Und es liegt an uns, genau diese Gefühle und diese Gefühle, die nicht zu uns gehören, wirklich zu transformieren und aus dem Körper auszuweiten. Weil das ist nicht wahr. Das ist das, was unser Kopf uns versucht. Weil eben das Außen oder das Kollektiv, das uns so vorschreibt. Weil es ein Tabuthema ist. Weil es ein dreckiges Thema ist. Ich meine, wenn wir ehrlich sind, wer will schon darüber reden? Wer will schon darüber was hören? Niemand. Liegt es an uns, es zu transformieren und das von unserer Person zu entkoppeln und zu sehen, dass wir immer noch ganz sind? Dass wir immer noch unschuldig sind und dass wir sehr wohl es verdient haben, ein schönes Leben zu haben? Der. Das war jetzt mein Thema für diesen Podcast.
Ich freue mich über Reaktionen
Ich würde mich über Reaktionen freuen und auch über direkte Messages, über Instagram oder auch auf meine Website, über Mail und einfach deine Meinung dazu hören oder auch eventuell Erfahrung? Ich weiß es nicht. Ich lasse es offen. Es ist so, wie es ist und anscheinend bin ich hier auf dieser Welt um genau diesen Weg zu gehen. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen, es war ein sehr, sehr großer Druck, damit rauszugehen und ich habe sehr, sehr lange damit gewartet. Aber ich denke, jetzt ist der richtige Zeitpunkt und ich denke auch, dass ich mit den Reaktionen gut leben kann.
Ich freue mich auf das nächste Level
Das Gröbste ist für mich letztendlich jetzt wirklich überstanden. Und ich freue mich auf mein neues Leben. Ich freue mich auf das nächste Level und ich freue mich ja jetzt auch mehr und mehr in meine Weiblichkeit zu kommen und wirklich Weiblichkeit nicht mehr abzulehnen. Weiblichkeit als Ja, als was Schönes für mich zu integrieren und damit mir und meinem Umfeld auf jeden Fall ein schönes Leben zu bescheren.
Ich kann mich in meiner Weiblichkeit schützen
Es passiert langsam und das spürte ich auch ganz, ganz stark, dass dadurch, dass ich nicht mehr dieses Männliche brauche als Schutz, weil ich es gelernt habe, auch in meiner Weiblichkeit mich selber zu beschützen. Ich jetzt wirklich endlich in meinem Element bin, wo es mir gut geht und wo ich Ja viel mehr Freude und viel mehr Leichtigkeit verspüre, als wie ich es je in meinem Leben gespürt habe.
Eure Seden