Seden Eser - Coaching

Podcast

Wer bist Du wirklich?

Der Kern aller Dinge das bist Du!

Es lohnt sich diese Frage zu stellen

Das geht nicht, wenn du nicht weißt, wer du bist. Das ist der Kern aller Dinge. Und ich finde, es lohnt sich wirklich mal, sich diese Frage zu stellen, wer du wirklich bist. Wenn wirklich alles im Außen wegfällt. Du vielleicht keinen Job mehr hast, dein Partner wegfällt, die Kinder langsam flügge werden. Dann wirst du plötzlich auf dich alleine gestellt. Was bleibt dann von dir und deinem Leben übrig?

2020 hatte wir alle Zeit an diesem Thema zu arbeiten

Ich fand es für mich sehr, sehr spannend, dass 2020 ich meine bedingt durch die ganze Situation im Außen immer mehr alles weggefallen ist. Das war erst der Anfang, dass man plötzlich Homeoffice hatte oder mehr Homeoffice, die Kollegen weniger gesehen hat, Freunde nicht mehr so treffen konnte, wie man normalerweise getroffen hat. Die ganze Ablenkung im Außen plötzlich weggefallen ist. In Cafés gehen. Zum Essen gehen. Was ich liebe zum Tanzen gehen und so weiter und so fort.

Dein Partner spiegelt dich wieder

Dann ich gezwungen wurde immer mehr zu mir zu kommen und. Ich auch ganz extrem letztes Jahr von meinem Partner gespiegelt worden bin. Weil im Außen einfach vieles weggefallen ist und man natürlich dann zu zweit plötzlich ja so, so ursprünglich dann plötzlich ist und dann wirklich sieht, was alles in einem noch nicht ganz ist und der Partner spiegelt dir das.

Dass ich dann gezwungen war, immer mehr an mir selber zu arbeiten, um meine Themen aufzuarbeiten und am Schluss ich für mich feststellen musste, dass mein ganzes Leben auf einer Lüge aufgebaut war und das, was ich von meinem Leben bis jetzt gedacht habe, null und nichtig war. Das war wirklich am Ende des Jahres 2020 meine größte Herausforderung. Das plötzlich gefühlt mein ganzes Leben weg war. Ich auf meinen ursprünglichen Kern zurückgeworfen worden bin und angefangen habe nachzuschauen, was denn wirklich wahr ist von meinem Leben und von mir. Was denn wirklich meins ist und was von außen mir angetragen worden ist oder von meiner Familie erzählt worden ist oder meine Position oder meine Herkunft, dass das alles teilweise gar nicht zu mir gehört, dass das gar nicht ich bin.

Es ist ein schmerzhafter und heilender Prozess nach innen zu gehen.

Das war eine schmerzhafte, also ein sehr, sehr schmerzhafter Prozess, aber auch ein sehr, sehr heilender Prozess, indem ich noch mittendrin bin und immer noch am Aussortieren bin, was wirklich zu mir gehört und was nicht zu mir gehört und ich immer mehr zu der Person werde, die ich mal ursprünglich war. Und wirklich auch mal sehe, welche Charaktereigenschaften eigentlich zu mir gehören. Also ich dachte mein Leben lang Ich bin eine sehr fröhliche Person, bin ich aber nicht so, wie ich es die letzten Jahre gelebt.

Wir spielen im Außen uns selber und anderen was vor

Das war ganz sicher eine Maske von mir, um mich selber zu schützen. Wenn ich teilweise im Außen so fröhlich war, war ich im Innern total traurig. Hab das aber auch nicht vor mir selber zuzugeben. Ich habe das versucht, auch vor mir selber zu überspielen. Und ich merke immer mehr, so fröhlich wie du normalerweise tust, bist du eigentlich gar nicht. Ich bin eigentlich ein sehr ruhiger Mensch. Ich bin eigentlich ein Mensch im Kern, der sich gerne zurückzieht, der sich gerne mit sich selber beschäftigt, der gerne viel liest und viel lernen möchte über das Leben, wie es funktioniert, wie die Menschen funktioniert, warum die Dinge passieren, wie sie passieren und was ich tun kann, um mich zu entwickeln. Das ist mein größter Ansporn, immer auf der Suche danach. Wie kann ich mich weiterentwickeln? Um meine Situation oder meine Gefühle letztendlich zu verbessern, also um es geht hier um nichts anderes.

In diesem Leben geht es darum seinen wahren Schatz im Innen zu bergen

Es geht darum dieses Gefühlschaos zu glätten und Klarheit zu verschaffen. Das Gedankenchaos zu sortieren und Klarheit zu verschaffen und möglichst zu sehen. Wer bin ich wirklich? Ich kann das nur jedem empfehlen. Wenn diese Zeit im Außen so viel Chaos verursacht, wirklich dazu nutzt, um auf die Reise zu gehen und zu schauen Wer bin ich wirklich? Wenn alles im Außen wegfällt. Dann kommt ihr an euren wahren Kern. Wenn ihr in eurem wahren Kern seid, diesen Schatz, der da drin verborgen ist wirklich mal anschaut und abgestaubt, weil der total verstaubt, weil der noch nie richtig gelebt worden ist. Und hervorholt und betrachtet und schaut. Was davon möchte ans Tageslicht, was davon möchte richtig gelebt werden? Was davon wurde die ganzen Jahre, Jahrzehnte unterdrückt und konnte nicht erblühen, konnte nicht zum Vorschein kommen. All das ist das, was ich auch für mich merke Je mehr ich zu meinem wahren Kern komme, desto leichter fallen mir die Sachen, die ich tun möchte, weil aus dem Innen heraus das in mir schon angelegt ist.

Wahre Freude kommt von Innen ohne das im Außen was passieren muss

Wenn ich das anfange, wirklich zu leben und nicht die Sachen, die ich gedacht habe, die ich leben möchte oder die mir Freude machen. Dann empfinde ich wahre Freude, wahre Erfüllung und eine tiefe, tiefe Ruhe. Ich muss nichts mehr, ich muss nichts mehr, ich muss niemandem mehr irgendetwas beweisen. Ich darf so sein, wie ich bin und das ist gut so. Das ist viel größer als das, was ich bis jetzt gelebt habe.

Wir tun uns am meisten selber weh

Dieser ganze Ballast von außen, der ist jetzt abgefallen, hat eh nicht zu mir gepasst. Es war auch nicht meins. Ich habe in etwas versucht rein zu passen, was mir null entspricht. Das war ein Leben lang anstrengend, nur anstrengend. Weil ich gedacht habe, das ist mein Leben, weil ich gedacht habe, damit gefalle ich meinen Eltern. Weil ich gedacht habe, damit tue ich niemanden weh, aber dem, dem ich am meisten damit wehgetan habe, war ich.

Der Kern in einem will gelebt werden

Und jetzt habe ich das Gefühl, ich fange überhaupt an, wieder zu gehen. Ich fange überhaupt an, wieder laufen zu lernen, weil mit diesen neuen Erkenntnissen ist man am Anfang erst einmal überfordert und muss sich erst zurecht finden, ob das wirklich wahr ist. Also wahr ist in dem Sinne, ob das wirklich ich bin, auch wenn sich’s so anfühlt, aber es ist trotzdem neu. Also es ist so das Gefühl, es ist irgendwie alt und irgendwie neu. Weil es war schon immer da. Ich hab’s immer schon tief tief in mir gefühlt. Aber es ist neu, das zu leben? Und langsam begreife ich für mich, wonach ich mein ganzes Leben lang gesucht habe.

Du musst nichts tun außer Ballast abwerfen

Ich muss nichts tun. Ich hab es die einzige Aufgabe, die ich gehabt habe, den ganzen Ballast alles, was nicht zu mir gehört abzustreifen weg zu machen. Teilweise waren das Gefühle wie Ekel, wie alles klebt an mir. Das gehört nicht zu mir. Irgendwie habe ich mich verpflichtet gefühlt, trotzdem so zu leben. Und seitdem das alles weg ist. Ich fühle mich wie ein neugeborenes Baby. Das neu anfängt in ein neues Leben, in ein neues Bewusstsein. Und in ein vor allem freieres Leben.

Frei von Ich muss

Frei von Anstrengung. Frei von Ich muss. Und zum ersten Mal in meinem Leben kann ich tief tief durchatmen. Das alles konnte ich loslassen, indem ich mit dem Klopfen meine ganzen Gefühle dazu bearbeitet habe, die wirklich peu à peu abtransportiert habe. Die Erkenntnisse, die aus meinem tiefsten, tiefsten Unterbewusstsein, aus meinem wahren Kern gekommen sind, durften in mein Bewusstsein kommen. Und ich habe langsam verstanden. Dass der ganze Ballast weg muss nicht meins ist. Das ist so, wie wenn Ich ein Kostüm trage, was nicht mir entspricht.

Leg alles ab was nicht Du bist

Ich habe dieses Kostüm abgelegt. Und jetzt bin ich so, wie ich bin und ich finde mich großartig. Es ist viel schöner. Ja, es ist so viel mehr, als ich je erhofft habe in meinem Leben. Wenn ihr auch Lust habt, den ganzen Ballast, den ganzen Schrott, der nicht zu euch gehört, der nicht ihr seid, weil das ist das, was man als erstes loslassen muss. Das, was nicht euch gehört. Die ganzen Anforderungen, die an euch gestellt werden von außen. Das Ihr eine Schleife seid in einem Hamsterrad. Wo ihr mal innehalten könnt und wirklich mal, also vor allem jetzt Anfang des Jahres Inventur machen könnt, was ihr in eurem Leben definitiv nicht mehr haben wollt, was euch belastet. Was ihr definitiv ablegen könnt, was sich definitiv überholt hat, weil es für euch keinen Sinn mehr macht, es weiterzuführen. Weil es euch einfach nur noch belastet, weil es euch vor allem davon abhält, ihr zu sein.

Stell Dir die richtigen Fragen

Wer bist du? Was willst du? Wie willst du leben? Das sind die wichtigen Fragen. Und was brauchst du dazu? Um dorthin zu kommen? Das ist die wichtigste Frage. Und es geht schneller, als wir denken. Viele denken ihr, dass Persönlichkeitsentwicklung Jahrzehnte dauert. Nein. Meine persönliche Erfahrung ist, es gibt vier, fünf Wurzeln, die dich daran hindern, Du zu sein. Und wenn du diese Wurzeln entfernst, dann lösen sich so viele Themen in deinem Leben von selber auf. Weil alles andere sind nur Nebenschauplätze. Und ich habe jetzt eine tiefe, tiefe Wurzel bei mir rausgezogen und ich weiß, dass mich ab jetzt nichts mehr aufhalten kann, weil das war das Größte Hindernis in meinem Leben, was meine ganzen Lebensbereiche überschattet hat. Die löse ich jetzt gerade auf. Ich weiß, danach bin ich wirklich frei. Und das wünsche ich euch 2021. Wenn ihr Interesse habt, dann meldet euch bei mir,

Eure Seden