Wie geht die Kunst zu Meditieren?
Was sind die Vorteile einer regelmäßigen Meditation?
In meinem Leben ist Meditation nicht wegzudenken, und ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen und ans Herz legen. Viele scheuen sich davor, weil sie es in ihrem Kopf, sehr groß machen. Viele wissen nicht wie sie mit Meditation anfangen sollen und was das genau ist.
Ich möchte Euch die die Scheu davor nehmen mit Meditation anzufangen. Es gibt kein Richtig und kein Falsch.
Meditieren ist ganz einfach.
Es hat sehr viele positive Auswirkungen auf deinen Geist und auf deinen Körper. Du wirst viel selbstbewusster. Die ganze Negativspirale an Gedanken, die kommt zur Ruhe und man hört automatisch auf viel nachzudenken.
Wenn du viel meditierst, dann merkst du, dass in deinem Kopf viel los ist. Beim meditieren übst Du wie Du deine Gedanken steuern kannst, so dass sie in deinem Leben den Einfluss verlieren. Wir müssen uns immer bewusst machen die Gedanken, das sind nicht wir. Das fällt vielen schwer. Die Gedanken in deinem Kopf, das bist nicht du. Das ist ein Prozessor, der ständig läuft, der ständig Informationen hat und diese Informationen immer hoch holt. Runter holt, hoch holt, runter holt, nicht mehr und nicht weniger.
Natürlich machen die Gedanken was mit uns, wenn es positive Gedanken sind dann haben wir Glücksgefühle. Wenn es negative Gedanken sind, dann ist es auch gekoppelt an negative Gefühle.
Deine Gedanken, das bist nicht du.
Beim Meditieren hast du die Möglichkeit, das am eigenen Leib zu erfahren, deswegen ist Meditieren sehr empfehlenswert.
Erstens mal Du wirst einfach viel wacher, viel bewusster. Du kommst mit der Zeit herunter. Du lernst wirklich sehr, sehr schnell, dich zu entspannen. Und gewinnst einfach auch mehr an innere Stärke. Die ganzen Ängste, die hochkommen werden relativiert.
Dein Wohlbefinden verbessert sich enorm innerhalb von sehr, sehr kurzer Zeit.
Wie meditiere ich eigentlich? Wie schaffe ich es zu meditieren?
Meditation ist wirklich sehr einfach.
Erstens: Such dir in deinem Tagesablauf eine Zeit aus, in der du wirklich jeden Tag normalerweise Zeit hast. Das ist essenziell, dass du wirklich keine Ausrede hast, es nicht zu tun. Entweder direkt morgens nach dem Aufstehen als Morgenroutine oder kurz vor dem Zubettgehen als Abendroutine. Je nachdem, wann es dir gut in deinen Tagesablauf rein passt und du es wirklich dann auch jeden Tag tun kannst. Das ist das Erste, das Wichtigste.
Zweitens: Meditationsplatz, einen Platz, wo du Ruhe hast, nicht gestört wirst, auch keine elektronischen Geräte in Reichweite sind die stören könnten.
Drittens: Die Sitzposition. Da fragen mich auch ganz viele immer. Muss ich denn in diesem Lotussitz sitzen? Nein, musst du nicht. Du setzt dich einfach bequem hin. Und mir hat mal eine Meditation gesagt. Es ist einfach wichtig, dass deine Wirbelsäule so aufrecht wie möglich ist, aber auch nicht so, dass es dich anstrengt. Du kannst auch auf einem Stuhl sitzen, deine Füße auf dem Boden erden. Ganz bequem. Du kannst wenn Du willst, deinen Rücken an den Stuhl anlehnen. Du setzt dich so hin, dass du dann wirklich fünf bis zehn Minuten entspannt sitzen kannst und nicht nach einer Minute dir denkst Oh Gott, ich halte das hier nicht mehr aus und mit deinem Körper beschäftigt bist. Das darf auf keinen Fall passieren.
Die Hände, ihr könnt die Hände einfach entspannt in den Schoss legen. Ich lege sie einfach entspannt auf die Oberschenkel,
Dann fängt die Meditation an: Das bedeutet Ihr atmet durch die Nase ein und atmet durch den Mund wieder aus. Das verbindet euch mit eurem Herzen und lässt euch automatisch tief zur Ruhe kommen.
Was ich euch empfehlen kann, versucht gleichmäßig zu atmen, dass ihr Euren Ein- und Ausatmen zählt. Ihr zählt eins, zwei, drei vier .. Einatmen und eins und eins zwei drei vier Ausatmen.
Für Euch zur Info, sobald ihr euch hinsetzt, wird euer Kopf anspringen. Das ist normal. Das ist sein Job. Also euch nicht davon abbringen lassen. Versucht euch nicht in die Gedanken zu involvieren. Das bedeutet, wenn ein Thema hochkommt, anschauen, weiterziehen lassen, so wie Wolken am Himmel einfach weiterziehen lassen und dann werdet ihr schon merken. Nach fünf Minuten, nach zehn Minuten, nach 15 Minuten. Ihr werdet jedesmal ruhiger und ruhiger.
Wenn er diesen Effekt jeden Tag in eurem Leben haben wollt?
Dann empfehle ich Euch jeden Tag als Morgenroutine oder als Abendroutine zu Meditieren und wenn es nur in Anführungszeichen fünf Minuten sind.
Nur so trainiert Ihr euer Gehirn an nichts zu denken und ruhiger zu werden, und ihr schafft auch eurem Gehirn die Möglichkeit dazu während des Tages mal zur Ruhe zu kommen
Ich kann euch versprechen, es wird in eurem Leben eine sehr positive Veränderung geben.
Macht euch keine Sorgen, wenn es am Anfang einfach nicht so gut klappt. Sobald man sich hinsetzt, ist der Impuls einfach stark, sich zu kratzen. Dann juckt das. Auch wenn man gedacht man sitzt bequem, während der Meditation ist es trotzdem dann doch nicht so bequem.
Das ist ganz normal. Der Körper wehrt sich, der Geist wehrt sich. Es ist eine Veränderung und bis man in diese Veränderung kommt, das wird dauern.
Ich war in einem 10 Tage Meditationsretreat. Das war für mich am Anfang sehr anstrengend. Die ersten drei Tage. Ich habe gedacht, ich sterbe. Ich kann da nicht sitzen. Und ich habe gemerkt mir ging es nicht nur alleine so, sondern der ganzen Gruppe ging es so. Erst ab dem dritten Tag bin ich in diesen Raum, und es war wirklich ruhig. Es hat sich kaum noch einer bewegt. Es war eine tiefe, tiefe Ruhe zu spüren. Und dann haben wir wirklich richtig angefangen zu meditieren. Aber die ersten drei Tage? Jeder hat sich bewegt. Der eine musste niesen, kratzen, jucken, weinen. Was auch immer. Die ersten drei Tage in dem Raum waren so unruhig, und erst ab dem dritten Tag kamen wir wirklich alle zusammen in die Ruhe.
Ich möchte Euch motivieren damit anzufangen. Und wenn es nur fünf Minuten am Tag sind? Ich kann es euch wirklich wärmstens empfehlen.
Wenn Ich Dich in Deinem Leben unterstützen kann, dann buche ein kostenloses Erstgespräch. Ich freu mich auf Dich.
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